Thomas Lötzsch bringt einen Hauch „illegales“ ins Breklumer Jugendzentrum
Kategorie: NEWS infoportal-nordfriesland
Veröffentlicht am Donnerstag, 27. Juni 2013 17:50
Der Gründer und Sänger der Kult-Band Illegal 2001 ist nun Leiter des Jungendzentrums „Altes E-Werk“ in Breklum. Die Band hat zwar immer noch Auftritte bei denen sie u. a. mit den Kulthits „A7“ und „Nie wieder Alkohol“ ihre Fans auch jetzt noch begeistern,
jedoch nicht mehr in dem Maße wie in den 90ern. Dem Plattenvertrag im Jahre 1993 folgten diverse Auftritte und Konzerte. Unter anderem trat Illegal 2001 beim Vorentscheid des Eurovision Song Contest in Hannover an und belegte einen beeindruckenden fünften Platz. Danach betätigte sich Thomas Lötzsch als selbstständer Musikpädagoge und machte sich auf diesem Gebiet relativ schnell einen Namen.
Wie kam es dazu Leiter eines Jugendzentrums zu werden
Der nun ehemalige Leiter des Jugendzentrums „Altes E-Werk“ in Breklum, Torben Petersen, spielte schon länger mit dem Gedanken sich räumlich zu verändern. Da die beiden sich bereits seit geraumer Zeit kannten und gelegentlich telefonierten informierte er Thomas Lötzsch über seine Ambitionen. Für ihn kam diese Information einfach wie gerufen, denn auch er wollte sich verändern. Erfahrungen mit Jugendlichen hatte er zuvor ja bereits durch seine Musikprojekte schon gesammelt. Torben Petersen ist sehr glücklich über die Entscheidung der Gemeinde einen Mann mit viel Kreativität, Musik und guter Laune in dieses Haus geholt zu haben.
Thomas Lötzsch hat sich viel vorgenommen
Neben Tischtennis, Billard, Tischkicker, Daddeln und Chillen hat Lötzsch auch zusätzliche Angebote geschaffen. Montags und freitags von 17 bis 18 Uhr ist „Akkordarbeit“ (Gitarrenuntericht) angesagt und dienstags und donnerstags von 17 bis 18 Uhr folgt das „Bandprojekt“ mit gründung einer JuZ-Band. Auch HipHop-Beatz erstellen und Kochen steht auf dem Programm. Interessierte Jugendliche können sich gerne vor Ort informieren oder die Hompage des „Alten E-Werks“ www.juz-breklum.de besuchen.
Musik-Freak mit Draht zur Jugend
vom 27. Juni 2013